Das Energieeinsparpotenzial von Innen- und Außenbeleuchtung ist noch immer enorm – trotz guter Erfahrungen mit LED, gesunkener Preise und einer breit gefächerten Produktpalette.
Moderne Beleuchtungssysteme verbrauchen nicht nur weniger Strom und verursachen geringere Betriebskosten, sondern sie reduzieren auch die Instandhaltungskosten. Würden die Beleuchtungssysteme in Büros, Werkhallen, Bildungseinrichtungen und in Haushalten komplett auf
energieeffiziente Beleuchtung umgerüstet werden, könnten in Deutschland über 19 Terrawattstunden Strom eingespart werden. Dabei rechnen sich die Investitionen in effiziente Beleuchtungstechnik meist schon kurzfristig.
Intelligent geplant ist halb gespart
Dreh- und Angelpunkt eines effizienten Beleuchtungssystems ist die professionelle Beleuchtungsplanung. Natürlicher Lichteinfall im Gebäude, benötigte Beleuchtungsstärke, ergonomische Belange und die Nutzungsgewohnheiten der Nutzer*innen werden von Anfang an bedacht. Mit LED-Lampen ist inzwischen jede Anforderung lösbar: Unter technischem wie wirtschaftlichem Fokus bietet der Markt eine große Produktvielfalt.
Hohen Stromkosten entgegensteuern
In Kombination mit einer präsenz- oder tageslichtabhängigen Steuerung ist die Beleuchtung nur dann im Einsatz, wenn sie tatsächlich gebraucht wird. Die sensorgesteuerte, automatisierte Beleuchtung kann im Vergleich zu einem traditionellen, manuell gesteuerten System bis zu 80 Prozent des Strombedarfs einsparen! Dabei stehen Arbeits- und Gesundheitsschutz um nichts zurück: Leuchtmittel und Beleuchtungssteuerung können dank unterschiedlicher Konzepte und Technologien bedarfsgerecht und vorschriftsmäßig eingerichtet werden.
Im Berliner Netzwerk E tauschen sich die Partner über die Anforderungen an ein intelligentes Beleuchtungssystem, die Erfahrungen mit innovativen Konzepten und Technologien sowie die technischen und organisatorischen Potenziale moderner Beleuchtung aus.