KWK – mehr als Strom und Wärme

Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK-Anlagen) zeichnen sich durch ihren hohen Wirkungsgrad und ihre maximale Flexibilität aus.

KWK-Anlagen nutzen einen Energieträger hocheffizient aus und reduzieren so den Ressourcenverbrauch und die Klimawirkung im Vergleich zu konventionellen Anlagen. Berlin ist KWK-Vorbild: In der Hauptstadt werden rund 30 Prozent aller Gebäude mit Fernwärme versorgt, die primär in den zwölf KWK-Großkraftwerken als Nebenprodukt der Stromerzeugung entsteht. Neben diesen zentralen Anlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung versorgen jede Menge dezentrale kleinere KWK-Anlagen – die sogenannten Blockheizkraftwerke (BHKW) – ganze Quartiere, Gebäudekomplexe oder Einzelgebäude. Im Zusammenspiel mit Absorptionskältemaschinen können BHKW auch Kälte für Kühl- und Klimatisierungsbedarfe bereitstellen.

Einige der Netzwerkpartner des Berliner Netzwerk E sind selbst Betreiber von KWK-Anlagen oder profitieren von der effizienten Bereitstellung von Strom, Wärme und Kälte. Bei Netzwerktreffen werden u.a. der Brennstoffeinsatz, die Netzinfrastruktur und die Bedingungen gesetzlicher Vorgaben und Änderungen diskutiert.

Partner im Berliner Netzwerk E