Heller als die Polizei erlaubt

Die Studie der Berliner Energieagentur (BEA) zur Beleuchtung von zwei Berliner Polizeigroßliegenschaften legte 2012 erhebliche Energieeinsparpotenziale offen. Der Netzwerkpartner Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) modernisierte daraufhin die mit Halogendampflampen ausgestatteten Leuchten der Liegenschaften durch LED-Technik.

Vor Ort wurde die aktuelle Beleuchtungssituation und der Beleuchtungsbedarf aufgenommen. Die berechneten Investitionskosten für eine Beleuchtungsmodernisierung und die Amortisationszeit überzeugten die Liegenschaftsverwaltung BIM: Mit einem Pilotprojekt testete sie am Standort Charlottenburger Chaussee LED-Technik verschiedener Hersteller im Vergleich zur konventionellen Beleuchtung. Auf der Basis des guten Ergebnisses tauschte die BIM rund 500 veraltete Außen- und Wegeleuchten durch effiziente LED-Leuchten aus.

Die LED-Technik spart auf der Liegenschaft Ruppiner Chaussee etwa 76 Prozent und auf der Liegenschaft Charlottenburger Chaussee etwa 89 Prozent Strom ein. Das bedeutet eine CO2-Vermeidung von insgesamt 145 Tonnen jährlich und eine Energiekostensenkung von fast 50.000 Euro pro Jahr. Die Investitionen wurden durch das Land Berlin im Rahmen des Umweltentlastungsprogramms UEP gefördert.

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