Das landeseigene Unternehmen beschäftigt 58 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Nov. 2020). Sie befassen sich u. a. mit der Überarbeitung des Masterplans, der Markenentwicklung, den Planungen für den Hochbau und die technische, energetische und verkehrliche Infrastruktur sowie mit der Vertriebsvorbereitung und der Kommunikation des Projektes in der Öffentlichkeit.
Mit einer hochinnovativen Kombination umweltfreundlicher Technologien werden die Berliner Stadtwerke und E.ON in Zukunft Berlin TXL – The Urban Tech Republic mit Kälte und Wärme versorgen. Auch das Schumacher Quartier mit seinen über 5.000 Wohnungen soll in das Energiekonzept einbezogen werden.
Die Versorgung erfolgt über ein neuartiges Niedrigtemperaturnetz. Das sog. LowEx-Netz wird mit Temperaturen bis 40 Grad Celsius betrieben. Durch die im Vergleich zu einem klassischen Fernwärmenetz niedrigere Betriebstemperatur können Wärmeverluste reduziert werden. Weiter können bei den Verbrauchern installierte Wärmepumpen bei Bedarf höhere Temperaturen sowie auch Kühlenergie erzeugen. Das LowEx-Netz kann überschüssige oder selbst erzeugte Energie (z.B. Produktionsabwärme aus den Gewerbe- und Industriebetrieben des Standortes oder Energie aus erneuerbaren Quellen) aufnehmen und macht Energiekunden so gleichzeitig zu Energieproduzenten.
Weil alles direkt vor Ort dezentral und nachhaltig aus einem Mix von Blockheizkraftwerken, Solaranlagen, Geothermie- und Abwasserwärme-Anlagen erzeugt, gespeichert und verbraucht wird, fungiert das Netz als Energie-Tauschplatz. Ein Beitrag der Tegel-Projekt GmbH zur Smart City Berlin und zum Konzept „Klimaneutrales Berlin 2050“.