Die Wärmewende in Berlin

10.8.2021 – Berlin ist ein Bundesland, das die Wärmewende als zentralen Hebel erkannt hat. Als Wärmeversorger von rund 1,3 Millionen angeschlossenen Wohneinheiten kommt der Vattenfall Wärme Berlin AG bei der Umsetzung der Wärmewende eine tragende Rolle zu. Eine Erzeugung ganz ohne fossile Brennstoffe wird bis 2040 angestrebt.

Das gemeinsam mit dem Land Berlin gesteckte Ziel, die CO2-Emissionen der Erzeugungsanlagen bis zum Jahr 2020 (im Vergleich zu 1990) mehr als zu halbieren, konnte bereits 2017 erreicht werden. Weitere Meilensteine der Wärmewende-Roadmap für Berlin sind der vollständige Kohleausstieg und die Einbindung mehr regenerativer Energien in das Fern- bzw. Stadtwärmenetz wie es Vattenfall nennt, bis 2030.

Um die Machbarkeit der Wärmewende im Gebäudesektor zu erreichen hat die Vattenfall Wärme Berlin AG zwei mögliche Szenarien hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit miteinander verglichen: Szenario A umfasste dabei eine hohe Quote an Gebäudesanierung von 8 Prozent sowie einen Anteil der Stadtwärme von 30 Prozent an der Wärmeversorgung insgesamt. Szenario B hingegen geht von der tatsächlichen aktuellen Quote jährlicher Gebäudesanierungen, die bei rund 1 Prozent liegt, aus und setzt auf einen höheren Anteil an Stadtwärme für die gesamten Wärmeversorgung der Stadt Berlin, nämlich von 53 Prozent. Es zeigt sich, dass Szenario B dabei mit rund 10 Mrd. Euro nötiger Investitionen die weitaus wirtschaftlichere Variante für die Berliner Wärmewende ist, kommt Szenario A doch auf notwendige Investitionen von rund 80 Mrd. Euro.

Vollständige Meldung der Vattenfall Wärme Berlin

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